Juli 2017

Wissenschaft und Computerindustrie setzen grosse Hoffnungen auf Quantencomputer, m?gliche Anwendungen beschreiben sie aber meist nur vage. Anhand eines konkreten Beispiels zeigen Wissenschaftler der ETH Z¨¹rich nun, was k¨¹nftige Quantencomputer tats?chlich zu leisten verm?gen.

50 Studierende der ETH Z¨¹rich und anderer Schweizer Hochschulen wollen den Transport revolutionieren. F¨¹r einen Geschwindigkeitswettbewerb von Elon Musk haben sie eine Kapsel entwickelt, die zuk¨¹nftig Menschen und G¨¹ter nahezu mit Schallgeschwindigkeit und emissionsfrei durch eine Vakuumr?hre bef?rdern soll.

Trockenheit und Hitze steigen mit dem Klimawandel an. Effiziente Raumk¨¹hlung wird deshalb wichtiger. Ein ETH-Doktorand am Laboratorium f¨¹r funktionale Materialien hat eine Alternative zu strombetriebenen Klimaanlagen entwickelt: einen K¨¹hlvorhang aus einer dreilagigen, por?sen Membran.

Technik ?ffnet T¨¹ren zu neuen Welten. Aber sie ist Fluch und Segen zugleich ¨C gerade wir Wissenschaftler sollten darauf achten, das Rad der Entwicklung nur so schnell anzutreiben, wie es Sinn macht. Vielleicht ist der Sommer die ideale Zeit, um sich das mit etwas Humor vor Augen zu f¨¹hren.

ETH-Mikrobiologen um Markus K¨¹nzler haben ein bemerkenswertes Enzym in einem Pilz entdeckt. Sie m?chten es nun nutzen, um damit neue Wirkstoffe zu entwickeln.

ETH-Professor Jan Carmeliet untersuchte zusammen mit Wissenschaftlern der Empa die j¨¹ngste Hitzewelle vom vergangenen Juni. ETH-News fragte ihn, wo es in Z¨¹rich im Sommer am angenehmsten ist und wie man St?dte mit baulichen Massnahmen vor Hitzeextremen sch¨¹tzen kann.

Die Digitalisierung erleichtert in vielen Bereichen unseren Alltag. Gleichzeitig entstehen dadurch auch neue Risiken. Srdjan Capkun, Professor f¨¹r Informationssicherheit, erl?utert, wie man die richtige Balance zwischen Nutzen und Sicherheit findet.

Reisen und Gl¨¹ck stehen in einem komplizierten Verh?ltnis ¨C das wussten bereits die Stoiker. Ein Gespr?ch mit dem Philosophen Michael Hampe ¨¹ber die Chancen und Risiken des Verreisens.

W¨¹rden die L?nder Europas bei der Windenergie besser zusammenarbeiten, w¨¹rde die Windstromproduktion weniger stark schwanken. Das sagt eine Gruppe von Energie- und Klimaforschern der ETH Z¨¹rich und des Imperial College London, die f¨¹r Europa erstmals Grosswetterlagen mit Stromproduktionszahlen kombiniert untersuchten.

Die W?lder in den Gebirgen unseres Planeten sind fragile ?kosysteme, die unter dem Klimawandel leiden. Um ihn langfristig zu ¨¹berstehen, brauchen sie den Menschen aber nicht. Die Menschen in Gebirgsregionen sind jedoch existenziell auf gesunde Gebirgsw?lder und deren Schutzfunktionen angewiesen.