ETH an siebter Stelle im QS-Ranking

Im heute ver?ffentlichten externe SeiteWorld University Ranking 2019call_made von Quacquarelli Symonds (QS), einem f¨¹hrenden Beratungsunternehmen im Hochschulbereich, belegt die ETH Z¨¹rich den siebten Platz. Die ETH Z¨¹rich geh?rt damit neben einigen der renommiertesten Institutionen wie dem MIT (Massachusetts Institute of Technology), Caltech oder Oxford zu den besten aller Hochschulen weltweit. Das ist die h?chste Rangierung, die die ETH jemals in einer der etablierten Hochschulranglisten erreicht hat. QS bewertete mehr als 4'700 Institutionen aus 151 L?ndern, darunter neun Schweizer Universit?ten. In den Top-Ten ist die ETH Z¨¹rich eine der wenigen ?ffentlich finanzierten Institutionen und festigt damit ihre Stellung als beste Universit?t in Kontinentaleuropa.

Starke Teamleistung und ?ffentliche Unterst¨¹tzung

Lino Guzzella, Pr?sident der ETH Z¨¹rich, freut sich ¨¹ber das Ranking: ?Unser Spitzenplatz ist das Resultat einer grossartigen Teamleistung. Die ETH-Angeh?rigen ¨C vom administrativen Personal, ¨¹ber Studierende und Doktorierende bis zu den Professorinnen und Professoren ¨C leisten Herausragendes. F¨¹r die ETH als ?ffentlich finanzierte Hochschule widerspiegelt das Ranking auch die grosse Unterst¨¹tzung, die sie von der Schweizer Bev?lkerung erf?hrt?. Zur ETH-Gemeinschaft z?hlen mehr als 20'600 Studierenden aus ¨¹ber 120 L?ndern, 530 Professoren und 9'400 Mitarbeitende. Weil die Reputation, die eine Hochschule in der Fachwelt geniesst, und ihr Ruf als Arbeitgeberin im QS-Ranking insgesamt mit 50% gewichtet werden, ist die Unterst¨¹tzung durch die eigene Commmunity ein wichtiger Erfolgsfaktor.

Die ETH erzielte in den letzten vier Jahren sowohl in der akademischen Reputation als auch bei der Reputation als Arbeitgeberin konstant gute Werte, bei der akademischen Reputation zwischen 98,2 bis 99,6 von 100 und bei der Arbeitgeberreputation zwischen 96,2 bis 99,4 von 100.

Berechnung machte den Unterschied

Guzzella gibt aber auch zu bedenken, dass Rankings zwar eine wichtige Vergleichsgr?sse darstellen, aber nie ein vollst?ndiges Bild abgeben. So werden einzelne Faktoren wie beispielsweise der Anteil ausl?ndischer Wissenschaftler und Studierender oder das Betreuungsverh?ltnis periodisch neu definiert. So hat auch die ETH Z¨¹rich in ?bereinstimmung mit den QS-Bestimmungen die Berechnung des Betreuungsverh?ltnisses auf dieses Jahr hin angepasst. Beurlaubte Studierende, Studierende in der Weiterbildung und Gast-Studierende z?hlen nicht mehr zur Gesamtzahl Studierender. Diese Anpassung f¨¹hrte zu einem besseren Resultat im Betreuungsverh?ltnis, welches im QS-Ranking mit 20 Prozent gewichtet wird. Leichte R¨¹ckg?nge bei einzelnen anderen Faktoren wurden mehr als kompensiert durch eine Verbesserung bei der durchschnittlichen Zitierh?ufigkeit der Forscherinnen und Forscher (faculty citations), was zu einem Gesamtwert von 95,3 von 100 f¨¹hrte.