Women in Science, Health and Innovation: Leadership Looking To The Future

Die Konferenz ?Women in Science, Health and Innovation: Leadership Looking To The Future? wurde anl?sslich des Weltfrauentages am 7. M?rz 2019 in Vancouver durchgeführt und von den sechs Generalkonsulaten aus Frankreich, Holland, Deutschland, der Schweiz, Grossbritannien und der USA gemeinsam mit der University of British Columbia organisiert. Zu diesem Anlass diskutierten eingeladene Wissenschaftlerinnnen aus den jeweiligen L?ndern zum Thema Gender Equality. Unter ihnen befand sich auch Simone Schürle, Assistenzprofessorin für Reaktionsf?hige Biomedizinische Systeme an der ETH Zürich. Moderiert wurde die Veranstaltung von Judy Illes, Professorin für Neurologie an der University of British Columbia und Ausschussmitglied der ?Women in World Neuroscience? Organisation. The Honourable Janet Austin, OBC, Lieutenant Governor of British Columbia hielt das Vorwort zur Veranstaltung, wobei sie darauf hinwies, dass Gleichheit bei der Arbeit nur bestehen k?nne, wenn auch Gleichheit im Haushalt bestehe.

Gemeinsam adressierten sie Fragen zu den Massnahmen und den daraus resultierenden gr?ssten Ver?nderungen, die Frauen in MINT-F?chern in der Vergangenheit halfen und denen, die es in der Zukunft ben?tigt, um weiter die Chancengleichheit zu verbessern und Frauen in diesen nachwievor von M?nnern dominierten Berufen zu st?rken.

Die Rednerinnen erz?hlten dazu jeweils kurz aus ihrem eigenen Leben, welche Hürden sie wie überkamen sowie Schritte und Massnahmen, die noch umgesetzt werden müssen, um die Gleichstellung der Geschlechter in MINT-F?chern zu erreichen. Viele Fragen aus dem Publikum bezogen sich auf die Unterschiede zwischen den L?ndern und das Interesse war gross, mehr über die Ans?tze in den anderen L?ndern zu erfahren.

Am darauffolgenden Tag wurde ein Workshop auf der holl?ndischen Residenz gehalten, bei dem die Rednerinnen auch m?gliche Kollaborationen diskutierten. Es wurden unter anderem die Wichtigkeit von Mentoren, der Unbewusstheit von Vorurteilen gegenüber Frauen und die Befangenheit bei Subventionen und Frauenquoten diskutiert. In einem weiteren Schritt wird nun ein Konsenspaper erarbeitet und der Austausch zu diesen Themen weiter verst?rkt. Ein Hauptdiskussionspunkt stellte die Tatsache dar, dass die Karrieren aller anwesender Wissenschaftlerinnen nicht linear verliefen, ein eindrückliches Merkmal, das m?glicherweise eine entscheidende Rolle im Erfolg des Karrierewegs einnimmt. Die meisten Wissenschaftlerinnen gingen demzufolge eher ungew?hnliche Pfade und wechselten Disziplinen bis Sie am Ende bei Ihrem heutigen Stand, einer Professur in den MINT-F?chern, gelangen.  Alle Teilnehmerinnen fühlten ich best?rkt, Mut zu solch ungew?hnlichen Trajektorien zu kommunizieren und demzufolge waren sich auch alle einig, dass dazu die Geschichten von Frauen vermehrt erz?hlt werden müssen, damit sie als Vorbilder für junge Frauen dienen k?nnen. Equal! Geht hier mit gutem Beispiel voran – verpassen Sie nicht die neuen Portraits der ETH Assistenzprofessorinnen!

Mehr dazu k?nnen Sie externe Seitehier und externe Seitehier nachlesen. Informationen zum Event wurde zus?tzlich auch im externe Seitekanadischen Fernsehen ausgestrahlt.

 

 

 

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