Rückruf von ETH-Geräten aus dem Homeoffice

Als an der ETH Z¨¹rich die Homeoffice-Pflicht ausgerufen wurde, haben die Informatikdienste in Absprache mit dem zust?ndigen Vizepr?sidenten f¨¹r Infrastruktur Ulrich Weidmann schnell reagiert: Auf Grundlage der speziell erlassenen Corona-Richtlinie betreffend IKT-Mittelverwendung f¨¹r das Homeoffice durften Mitarbeitende in Absprache mit den Vorgesetzten Informatikmittel wie Monitore oder Docking-Stationen aus dem B¨¹ro mit nach Hause nehmen.

?Damit wollten wir die Mitarbeitenden unterst¨¹tzen, ihre Arbeit zu Hause ebenso effizient erledigen zu k?nnen wie im B¨¹ro?, sagt Weidmann. Formal erhielten Vorgesetzte die Kompetenz, ihren Teammitgliedern das Mitnehmen von ETH-Ger?ten zu erlauben. Gleichzeitig wurde kommuniziert, dass es sich dabei um eine tempor?re Massnahme handelt, die Vorgesetzten also verpflichtet sind, die ETH-Ger?te wieder zur¨¹ckzurufen, wenn die Homeoffice-Pflicht bzw. -Empfehlung endet.

Ger?te bis Ende Mai an die ETH zur¨¹ckbringen

Mit der Aufhebung s?mtlicher Coronaregelungen m¨¹ssen diese ausgeliehenen Informatikmittel nun retourniert werden, und zwar sp?testens bis Ende Mai. Da das Homeoffice auch in der kommenden Phase des ?Return to the Office? f¨¹r viele eine Rolle spielen wird, stellen sich manche vielleicht die Frage, weshalb sie denn nicht weiterhin die ID-Mittel verwenden d¨¹rfen.

?Homeoffice war schon vor Ausbruch der Pandemie eine Realit?t, wobei die Mitarbeitenden sich die dazu notwendige Infrastruktur selbst organisiert haben?, entgegnet Weidmann. F¨¹r eine Doppelausstattung aller Mitarbeitenden mit Monitoren, Docking-Stationen usw. fehlen der ETH die Mittel. ?Damit aber alle Mitarbeitenden die auch in Zukunft regelm?ssig von Zuhause arbeiten werden Zeit haben, sich auf die neue Situation einzustellen, ist die Frist f¨¹r die R¨¹ckgabe der ausgeliehenen Ger?te bewusst erst auf Ende Mai gesetzt worden?, sagt Weidmann und dankt im Voraus f¨¹r die Kooperation.