L?tkolben, Magnetrührer oder Zentrifugen: Insbesondere in Laboren und Werkst?tten stehen viele elektrischen Ger?te, darunter manche Eigenbauten von Forschungsgruppen. Hinzu kommen Ger?te in den Büros, die am Stromnetz h?ngen. Auch wenn diese Ger?te im Alltag tadellos funktionieren, kann von ihnen eine potenzielle Gefahr ausgehen. Deshalb sind alle Arbeitgeber verpflichtet, die elektrischen Ger?te sporadisch zu überprüfen.
An der ETH unterstützt die Abteilung Sicherheit, Gesundheit und Umwelt (SGU) alle Forschungsgruppen bei der wiederkehrenden Prüfung der Ger?te in den Laboren und Werkst?tten. ?Um den Aufwand für die Gruppen m?glichst gering zu halten, kombinieren wir diese Prüfung mit der Kontrolle der Elektroinstallationen der Geb?ude?, sagt Bruno Meni, Projektleiter bei der Fachstelle Elektro.
Mitarbeit ist gefragt
Die Fachstelle Elektro beauftragt externe Partner mit der Prüfung. Diese sind auf die Mitarbeitenden der Forschungsgruppen angewiesen. ?Wenn alle Ger?te ausgeschaltet an einem Ort bereitstehen, geht alles sehr speditiv?, sagt Meni. ?Oder wenn zumindest jemand da ist, der oder die weiss, wo sich die ausgeschalteten Ger?te befinden?, erg?nzt er. Sonst kann diese Prüfung für beide Seiten zeitaufwendig und aufreibend werden.
Die Prüfenden markieren intakte Ger?te mit einem grünen Aufkleber, auf dem ersichtlich ist, wann die ?berprüfung stattfand. Kleinere M?ngel beheben sie gleich w?hrend der Kontrolle. ?So etwa, wenn statt eines Fixadapters ein Reiseadapter verwendet wurde?, erkl?rt Meni. Wenn ein Ger?t repariert werden muss, wird es mit einem orangen oder roten Aufkleber versehen, je nach Schwere des Mangels. In beiden F?llen dürfen die Ger?te nicht mehr benutzt werden, bis sie repariert sind.