Neues Gästereglement ab 1. Juli 2023 in Kraft

Rund 4000 G?ste kommen jedes Jahr f¨¹r Zusammenarbeit und Austausch an die ETH Z¨¹rich. Als ?Gast? gilt dabei jede Person, die nicht an der ETH arbeitet oder studiert, aber dennoch Zugriff oder Zutritt zur ETH-Infrastruktur ¨C zu Geb?uden, Systemen oder Daten ¨C ben?tigt. Hierf¨¹r m¨¹ssen diese Personen an der ETH registriert sein.

G?ste k?nnen beispielsweise Gastprofessor:innen, Mitarbeitende von akademischen Partnerinstitutionen oder Mieter:innen von ETH-R?umen sein. Nicht alle halten sich physisch auf dem 365ÌåÓýÖ±²¥_365ÌåÓýͶע-¾º²ÂÍøͶ auf. Vielfach ist die Kollaboration rein virtuell, aus dem In- und Ausland.

?Bisher gab es verschiedene Varianten, um G?ste zu registrieren und es waren unterschiedliche Stellen involviert. Die Vergabe von Berechtigungen war nicht einheitlich geregelt?, erkl?rt Lea Zwimpfer. Sie leitet bei HR Operations ein Projekt, welches per 1. Juli 2023 ein neues G?stereglement im Auftrag der Schulleitung einf¨¹hrt. Mit der Einf¨¹hrung wird der Prozess zur Beantragung von G?sten vereinheitlicht und die Vergabe von Berechtigungen klar geregelt.

Einheitlicher Registrierungsprozess ¨¹ber ETHIS

Um Zugriffs- oder Zutrittsberechtigungen zu erhalten, m¨¹ssen Personen an der ETH registriert sein. Neu erfolgt dieser Vorgang ¨¹ber einen einheitlichen Registrierungsprozess. Dieser wird in ETHIS gestartet und muss von der budgetverantwortlichen Person bewilligt werden. Anschliessend folgt eine fachliche Pr¨¹fung der Antr?ge, bei der die Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben (z.B. Exportkontrolle und migrationsrechtliche Bestimmungen) ¨¹berpr¨¹ft werden.

Transparente Vergabe von Berechtigungen

Registrierte Personen m¨¹ssen die Anforderungen einer von 14 G?stekategorien erf¨¹llen. Je nach Kategorie erhalten die G?ste unterschiedliche Berechtigungen. ?Dabei werden nur Berechtigungen vergeben, die f¨¹r eine erfolgreiche Zusammenarbeit notwendig sind. So ist sichergestellt, dass relevante Bestimmungen eingehalten sowie Risiken durch Missbrauch f¨¹r die ETH minimiert werden?, erkl?rt Lea Zwimpfer. Verhindert werden damit beispielsweise unerlaubte Laborzug?nge, der Missbrauch von E-Mail-Adressen oder der unbefugte Zugriff auf Systeme und Daten.