Vereinigte Herbarien der Universität und ETH Zürich

Umfang

Ca. 3,8 Millionen Belege

Best?nde

• Ca. 2,4 Millionen Gef?sspflanzen
• Ca. 0,4 Millionen Moose
• Ca. 1 Million Pilze
• Ca. 20 000 Algen
• Ca. 15 000 Typusbelege
• Geografische Schwerpunkte: Flora der Schweiz und Mitteleuropas, Neukaledoniens und des s¨¹dlichen Afrikas; Pilze Mitteleuropas und der S¨¹dhalbkugel
• Wichtige Sammlungen: Gef?sspflanzen der Gattungen "Alchemilla", "Potentilla", "Rosa" und "Rubus", Basidiomyceten (Makromyceten, Rostpilze), Ascomyceten, Glomeromycota

Relevanz f¨¹r Forschung und ?ffentlichkeit

Die Sammlung stellt eine Dokumentation der Artenvielfalt in Raum und Zeit dar, welche sowohl f¨¹r naturwissenschaftliche wie auch f¨¹r kulturhistorische Forschungsfragen genutzt wird. Sie dient als unersetzliche Informationsquelle der Biodiversit?tsforschung wie z.B. nationalen und kantonalen Monitoringprojekten die teils B¨¹rgerwissenschaftlern einbeziehen. Die Belege werden f¨¹r systematische, morphologische und genetische Studien an wissenschaftliche Institutionen weltweit ausgeliehen.

Aktuelle T?tigkeiten, Projekte

• Das Gef?sspflanzenherbar entwickelt diverse Digitalisierungs- und Auswertungsstrategien, die aktuell im Rahmen verschiedener Projekte ¨¹ber die Flora vom Kanton Z¨¹rich, die Flora von Angola und die Pflanzenfamilie der Brassicaceae mit Hilfe von B¨¹rgerwissenschaftlern und selber implementierten Internet-Plattformen durchgef¨¹hrt werden.
• Das Moosherbar nimmt eine f¨¹hrende Rolle im Projekt "externe Seite Moosflora der Schweiz" ein und arbeitet eng mit dem externe Seite Nationalen Datenzentrum Moose zusammen. Dieses ist zurzeit mit dem Ausarbeiten der Roten Liste der gef?hrdeten Moose der Schweiz 2020 betraut.
• Am Pilzherbarium werden Rostpilze erforscht und Best?nde digitalisiert. Aktuell werden die Rostpilze auf Solanaceae monografiert und Methoden zur Digitalisierung von Mikropilzen entwickelt.

Nutzung des Archivs / Online-Pr?senz

• Es stehen zurzeit ca. 90 000 Belege von Gef?sspflanzen (u.a. alle Typusbelege) und 20 000 Belege von Moosen ¨¹ber ein selbst betriebenes externe Seite digitales Portal zur Verf¨¹gung.
• Zudem sind ca. 60 000 Belege von Moosen auf dem Portal des externe Seite Nationalen Datenzentrums Moose abrufbar.
• Die Etiketten aller Rostpilze sind digital in E-Pics Rostpilze der Z¨¹rcher Herbarien zug?nglich.