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Murielle Delley, Professorin an der Universit?t Basel, wird f¨¹r ihre Forschung an chemischen Katalysatoren ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am 14. Februar statt.

Der emeritierte ETH-Professor Miroslav ?ik wird vom Bundesamt f¨¹r Kultur unter anderem f¨¹r seine architektonische Bewegung der ?Analogen Architektur¡° ausgezeichnet, die er in den 1980er Jahren an der ETH entwickelte.

Das RUNRES-Team berichtet ¨¹ber eine erfolgreiche Innovation zur Verbesserung der Abwassersysteme in s¨¹dafrikanischen Grundschulen. Das hochmoderne System verbessert die sanit?ren Einrichtungen und bietet den einzigartigen, umweltfreundlichen Vorteil, dass es N?hrstoffe f¨¹r die landwirtschaftlichen Aktivit?ten der Schule liefert. (in Englisch)

Bis zu 9,4% der terrestrischen ?kosysteme der Erde k?nnten sich bis 2050 aufgrund der tropischen Wirbelsturmaktivit?t drastisch ver?ndern. Chahan M. Kropf und Kolleg:innen der ETH Z¨¹rich zeigen in ihrer Studie, wie stark sich die ver?ndernden Muster tropischer Wirbelst¨¹rme auf die globalen ?kosysteme auswirken.

Bei Blasenkrebs bestimmt die Gewebestruktur der Blase, in welche Richtung der Tumor w?chst. Die Wachstumsrichtung wiederum beeinflusst die Aggressivit?t des Krebsgeschw¨¹rs. Dies zeigten Forschende des Departements f¨¹r Biosysteme der ETH Z¨¹rich in Basel zusammen mit Medizinern des Unispitals Basel. Sie empfehlen, die Gewebemechanik in der Krebsforschung k¨¹nftig st?rker zu ber¨¹cksichtigen. (auf Englisch)

?Living Materials? sind Baustoffe der Zukunft: Sie sollen auf ihre Umwelt reagieren, CO2 binden oder sich selbst reparieren k?nnen. Am Departement Bau, Umwelt und Geomatik zeigen drei Forschungsgruppen das enorme Potenzial dieser lebendigen Materialien auf. Ein Blick hinter die Kulissen der ETH ALIVE Initiative.

David Kammer besch?ftigt sich in seiner Forschung mit einem eher unbeliebten Ph?nomen: dem Bruch. Mit Hilfe von Computersimulationen und Laborexperimenten untersucht er Br¨¹che auf allen Gr?ssenskalen. Dabei konzentriert er sich auf die Rolle minimaler Ver?nderungen, die grosse Auswirkungen auf die Materialeigenschaften haben k?nnen.

Als Redner der diesj?hrigen Paul Bernays Lectures sprach Michel Devoret, Chief Scientist bei Google Quantum AI, ¨¹ber Quanteninformationsverarbeitung mit supraleitenden Schaltkreisen, und nahm sich die Zeit, sich ¨¹ber die vielf?ltigen Forschungsaktivit?ten im Departement Physik zu erkunden.

Forschende haben die Steuerung von Zellfunktionen mit Licht weiterentwickelt. Sie k?nnen damit Zellen in Kultur spezifischer, pr?ziser und dynamischer steuern als bisher. Beispielsweise ist es nun m?glich, Gewebe sowohl in klassischer Zellkultur als auch in dreidimensionaler Gewebekultur nach bestimmten Mustern oder in bestimmte Formen wachsen zu lassen. Dies erm?glicht die Herstellung anspruchsvollerer Gewebe- und Organmodelle f¨¹r die Forschung. (auf Englisch)