Arbeitswelt der Zukunft

Wir schaffen ein Arbeitsumfeld, das ambitionierte Ziele, Teamgeist, Wohlbefinden und pers?nliche Entwicklung f?rdert und zugleich eine Denkweise unterst¨¹tzt, die auf Vertrauen und Eigenverantwortung beruht.

Die Erfordernisse der Institution und der Arbeitsorganisation wie auch die unterschiedlichen Lebenssituationen unserer Mitarbeitenden werden ausgewogen ber¨¹cksichtigt.

Pers?nliche Interaktionen vor Ort st?rken Kreativit?t, Innovation und einen vertrauensvollen Umgang miteinander.

Auch durch flexible Arbeitspl?tze erm?glichen wir unseren Mitarbeitenden, Handlungsspielraum zu gewinnen und sich zu entfalten bei gleichzeitig effektivem Kostenmanagement.

Wir schaffen hybride Arbeitsweisen, indem wir digitale L?sungen gezielt einsetzen und die Mitarbeitenden bef?higen, diese effektiv zu nutzen.

An der ETH steht lebenslanges Lernen im Fokus, damit unsere Mitarbeitenden bestm?glich mit aktuellen und zuk¨¹nftigen Anforderungen umgehen k?nnen.

Dieser Ansatz tr?gt zur Nachhaltigkeit bei und macht die ETH zu einer attraktiven Arbeitgeberin, die sich konstant den neusten Erkenntnissen und Entwicklungen anpasst und mit der sich Menschen gern identifizieren.  

F¨¹r Mitarbeitende in F¨¹hrungspositionen:

• Gestalten Sie den organisatorischen Wandel, indem Sie Vision sowie Sinn und Zweck von Ver?nderungen fr¨¹hzeitig kommunizieren und die Mitarbeitenden in den Ver?nderungsprozess einbinden.
• Gehen Sie mit gutem Beispiel voran und geben Sie klare Orientierung zum Umgang mit flexiblem und standortunabh?ngigem Arbeiten, zur klaren Abgrenzung zwischen Arbeit und Privatleben und zu inklusivem Verhalten in einem Arbeitsumfeld, das immer diverser wird.
• Streben Sie im Team aktiv einen Konsens dar¨¹ber an, wie Sie im modernen (hybriden) Arbeitsumfeld (zusammen)arbeiten wollen. Teilen Sie neu Hinzugekommenen die Ergebnisse mit und ¨¹berpr¨¹fen Sie sie bei Bedarf.
• ?bernehmen Sie nachhaltige Praktiken wie Desksharing und die Minimierung dienstlicher Flugreisen. Erw?gen Sie, die Raumnutzung zu ¨¹berdenken, indem Sie die Vorteile des Teilens in Ihren Arbeitsablauf integrieren.
• Begr¨¹nden Sie Ihre Entscheidung aktiv, transparent und respektvoll, wenn Sie einen Antrag (z. B. auf flexibles Arbeiten) ablehnen.

F¨¹r alle Mitarbeitenden:

• Hinterfragen Sie eigene ?berzeugungen und Perspektiven in Bezug auf traditionelle Arbeitsweisen und versuchen Sie, Ihre Gewohnheiten zu ?ndern, wo dies hilfreich ist.
• ?bernehmen Sie eine Mentalit?t des Teilens und Suchens von Gelegenheiten zur Zusammenarbeit oder zum Teilen von Wissen und Ressourcen.
• Setzen Sie auf nachhaltige Arbeitspraktiken wie das Schonen und Teilen von Ressourcen.
  

F¨¹r Mitarbeitende in einer F¨¹hrungsposition:

• Haben Sie den Mut, Arbeitsweisen zu ver?ndern.
• Geben Sie Mitarbeitenden einen Zeitraum, in dem sie aus neuen Arbeitsweisen lernen und sich darauf einstellen k?nnen.
• Bilden Sie funktions¨¹bergreifende und/oder interdisziplin?re Teams, um Innovationen anzuregen und die Arbeit an neuen, sinnvollen und nachhaltigen Probleml?sungen voranzutreiben.

F¨¹r alle Mitarbeitenden:

• ?bernehmen Sie eine flexible und anpassungsf?hige Denkweise, erkennen Sie neue Trends und M?glichkeiten der Zusammenarbeit und probieren Sie sie aus.
• Betrachten Sie Arbeit als Zusammenstellung von T?tigkeiten und nicht als Ort, an dem diese zu erledigen sind.
• Experimentieren Sie mit verschiedenen L?sungen f¨¹r die Herausforderungen, die sich bei Desksharing und anderen zuk¨¹nftigen Arbeitsmodellen ergeben.
• Seien Sie offen f¨¹r neue Technologien, die zuk¨¹nftige Arbeitsweisen unterst¨¹tzen, und erkunden Sie diese.
• Gestalten Sie den institutionellen Wandel mit, indem sie sich aktiv an Ver?nderungsprozessen beteiligen.
  

F¨¹r Mitarbeitende in einer F¨¹hrungsposition:

• Vermitteln Sie Vertrauen in die Arbeitsprozesse Ihrer standortunabh?ngig arbeitenden Teammitglieder und in deren F?higkeit, ihre Aufgaben erfolgreich zu bew?ltigen und selbst?ndig zu arbeiten.
• Sorgen Sie f¨¹r regelm?ssige Kommunikation innerhalb und ausserhalb der standortunabh?ngigen Arbeitsumgebung, indem Sie formelle und informelle Online-Kommunikationskan?le nutzen. Regelm?ssige Nachfragen und Einzelgespr?che k?nnen Gelegenheiten schaffen, in denen Teammitglieder m?gliche Bedenken offen ?ussern k?nnen.
• Seien Sie verf¨¹gbar und ansprechbar, wenn Mitarbeitende, die standortunabh?ngig arbeiten, Hilfe ben?tigen oder Fragen haben, und stellen Sie ihnen ausreichende Kommunikationsm?glichkeiten zur Verf¨¹gung, z. B. Instant-Messaging- oder Videokonferenz-Plattformen.

F¨¹r alle Mitarbeitenden:

• Kommunizieren Sie proaktiv und geben Sie direktes Feedback, wenn bei Ver?nderungsprozessen Informationen fehlen oder wenn es generell an Kommunikation mangelt.
• Tragen Sie zum Gemeinschaftsgef¨¹hl bei, indem Sie sich aktiv an Online-Zusammenk¨¹nften beteiligen. Schalten Sie bei Videokonferenzen die Kamera an und bringen Sie sich in Gespr?chen voll ein.
• Nutzen Sie aktiv die M?glichkeiten zu spontanen Begegnungen und Gespr?chen, die nur der physische Arbeitsplatz bietet. Stellen Sie sicher, dass Sie f¨¹r Kolleginnen und Kollegen, die sich normalerweise vielleicht nicht an Sie wenden w¨¹rden, ansprechbar und verf¨¹gbar sind.
  

F¨¹r Mitarbeitende in F¨¹hrungspositionen:

• F?rdern Sie die Work-Life-Balance, indem Sie flexible Arbeitsregelungen ¨C etwa M?glichkeiten zu standortunabh?ngigem Arbeiten ¨C anbieten, die es den Mitarbeitenden erm?glichen, Arbeit und Privatleben erfolgreich zu bew?ltigen.
• Ermutigen Sie die Mitarbeitenden, klare Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben zu ziehen, etwa indem sie E-Mail-Apps in der Freizeit deaktivieren, andere ¨¹ber ihre Arbeitszeiten und Erreichbarkeit informieren, Kolleginnen und Kollegen die eigenen Grenzen vermitteln und bei Grenz¨¹berschreitungen Feedback geben, ihre Arbeitszeiten dokumentieren und klare Zeitfenster f¨¹r Arbeit und Privatleben schaffen.
• Achten Sie in Ihrem Team auf m?gliche negative Anzeichen wie Ersch?pfung oder Isolation.

F¨¹r alle Mitarbeitenden:

• K¨¹mmern Sie sich um sich selbst, indem Sie sich etwa Zeit f¨¹r Bewegung, Meditation und Entspannung nehmen, um Ihre Widerstandskraft gegen allt?gliche Stressoren zu st?rken.
• Kommunizieren Sie Ihre eigenen Bed¨¹rfnisse in Bezug auf Arbeitszeiten und Work-Life-Balance. Beantragen Sie z. B. flexible Arbeitszeiten, arbeiten Sie im Homeoffice, um allt?gliche Stressoren zu reduzieren, und teilen Sie Ihre Verf¨¹gbarkeit mit.
• Respektieren Sie die Freizeit und die pers?nlichen Grenzen Ihrer Kolleginnen und Kollegen. Vermeiden Sie es, sie in der Freizeit oder in den Ferien anzurufen oder ihnen Nachrichten zu schicken.
• Sprechen Sie ¨¹ber erwartete Beantwortungszeiten f¨¹r E-Mails und andere Kommunikationsformen.
  

F¨¹r Mitarbeitende in F¨¹hrungspositionen:

• Nutzen Sie die M?glichkeiten, eine diverse Belegschaft aufzubauen, indem Sie qualifizierte Personen einstellen, die sich in Bezug auf Werdegang, Geschlecht und Kultur unterscheiden.
• Informieren Sie die Mitarbeitenden ¨¹ber die wachsende Bedeutung von Inklusion und Diversit?t und kommunizieren Sie Ihre Erwartung, dass sie ein respektvolles und inklusives Umfeld f?rdern.
• Verteilen Sie Ihre Aufmerksamkeit gerecht auf alle Mitarbeitenden in einer standortunabh?ngigen Arbeitsumgebung und kommunizieren Sie aktiv mit ihnen.
• Ber¨¹cksichtigen Sie bei Ihren Entscheidungen unterschiedliche Bed¨¹rfnisse (z. B. in Bezug auf Karriere- und Lebensphasen) und Pers?nlichkeitstypen (z. B. introvertiert/extravertiert), die Einfluss darauf haben k?nnen, wie und wo jemand am effektivsten arbeitet.

F¨¹r alle Mitarbeitenden:

• Erkennen Sie die zentrale Rolle der Inklusivit?t bei der Bew?ltigung der Herausforderungen, die innerhalb wie auch ausserhalb des akademischen Umfelds vor uns liegen.
• F?rdern Sie eine offene und respektvolle Kommunikation am Arbeitsplatz, indem Sie aktiv zuh?ren und die Meinung anderer wertsch?tzen.
• Seien Sie aufmerksam gegen¨¹ber Lagerdenken, das sich durch unterschiedliche Arbeitspr?ferenzen ergeben kann, z. B. Arbeit im Homeoffice oder vor Ort, und beugen Sie ihm aktiv vor. Das gelingt Ihnen insbesondere, indem Sie die zugrunde liegenden ?berzeugungen, die zu solchen Spaltungen beitragen, kennen und ansprechen.
• Ergreifen Sie Massnahmen zur F?rderung der Inklusivit?t, indem Sie F?lle von Ausgrenzung oder Diskriminierung zur Sprache bringen.
  

F¨¹r Mitarbeitende in F¨¹hrungspositionen:

• F?rdern Sie die Autonomie der Mitarbeitenden, indem Sie ihnen ein Gef¨¹hl der Eigenverantwortlichkeit und der Kontrolle ¨¹ber ihre Arbeit vermitteln.
• Legen Sie mehr Wert auf Ergebnisse als auf blosse Anwesenheit am physischen Arbeitsplatz.
• Geben Sie Feedback, anstatt Mikromanagement zu betreiben. Eigenverantwortliche und bef?higte Mitarbeitende sind frei, im Rahmen der vorgegebenen Ziele und notwendigen Ressourcen zu agieren.
• Coachen Sie Mitarbeitende, damit sie die Fertigkeiten entwickeln k?nnen, die zur eigenst?ndigen Probleml?sung in einem immer komplexer werdenden Arbeitsumfeld n?tig sind.
• Antizipieren und organisieren Sie die notwendigen Schulungen und Ressourcen, um die Weiterqualifizierung und Entwicklung der Mitarbeitenden zu unterst¨¹tzen, etwa im Hinblick auf digitale Kompetenzen.

F¨¹r alle Mitarbeitenden:

• Nutzen Sie M?glichkeiten, sich als Reaktion auf ver?nderte Anforderungen weiterzuqualifizieren.
• Finden und verfolgen Sie M?glichkeiten f¨¹r Ihr eigenes berufliches Fortkommen und Ihre Kompetenzentwicklung mit Blick auf sich ver?ndernde externe Anforderungen und pers?nliche Karriereziele.
• F?rdern Sie die berufliche Entwicklung Ihrer Kolleginnen und Kollegen, indem Sie Wissen und Expertise weitergeben.
  

• Standortunabh?ngiges Arbeiten in der Schweiz
• Lebenslanges Lernen (Lifelong Learning Hub)
• Vielfalt und Inklusion
• Wohlbefinden
• Nachhaltigkeit
• Institutioneller Wandel
• Digitale Transformation und K¨¹nstliche Intelligenz
• Ergebnisse der Umfrage "Future of Work" 2022: Intern aktuell-?Beitrag vom 19. Juni 2023, gesch¨¹tzte SeiteGesamtpr?sentation der Umfrageresultatelock

• externe SeiteCenter for Leadership in the Future of Work by University uf Zurichcall_made
• externe SeiteThe Future of Work by Harvard Universitycall_made