Fortschrittsbericht und Standortgespräch
Leiterinnen und Leiter von Doktorarbeiten führen mit ihren Doktorierenden j?hrlich ein Standortgespr?ch. Dieses besteht aus zwei separaten Teilen. Grundlage für das Gespr?ch ist der Fortschrittsbericht.
Für die j?hrlichen Standortgespr?che empfehlen wir:
- Nutzen Sie die M?glichkeit langfristige Ziele zu stecken und einen Blick auf die Gesamtheit der Zusammenarbeit zu werfen
- ?ber den allt?glichen Austausch hinaus soll der Fokus über die aktuellen Ziele und Details des Forschungsprojekts hinaus in einen gr?sseren wissenschaftlichen Kontext gesetzt werden
- Nutzen Sie die M?glichkeit für gegenseitiges Feedback auch über die t?gliche wissenschaftliche Arbeit hinaus
- ?berprüfen Sie gemeinsam mit den Doktorierenden den Zeitplan mit dem Ziel das Forschungsprojekt und die Doktorarbeit m?glichst innerhalb von 4 Jahren abzuschliessen
Das j?hrliche Standortgespr?ch ist in 2 separate Teile unterteilt:
- Wissenschaftlicher Fortschritt auf Grundlage des Fortschrittsberichts
- Beurteilung, Karriere und pers?nliche Entwicklung
Nach definitiver Zulassung verfassen Doktorierende j?hrlich einen Fortschrittsbericht über den Stand und den geplanten Fortgang ihrer Forschungsarbeit, sowie über allf?llige signifikante Abweichungen von dem im Doktoratsplan beschriebenen Forschungsvorhaben.
Dies ist eine m?gliche Download Vorlage für den Fortschrittsbericht (PDF, 131 KB), an der man sich orientieren kann. Bitte prüfen Sie, ob Ihr Departement eine spezifische Vorlage benutzt oder abweichende Anforderungen stellt. Wenn dies der Fall ist, folgen Sie den Hinweisen Ihres Departements.
1. Wissenschaftlicher Fortschritt
Der erste Teil befasst sich mit dem Doktorat und der Forschungsarbeit. Der im Voraus verfasste Fortschrittsbericht bildet die Grundlage zu diesem Gespr?ch. Im Gespr?ch werden alle im Doktoratsplan erfassten Punkte, die n?chsten Schritte sowie gegebenenfalls signifikante ?nderungen am Forschungsvorhaben besprochen.
Insbesondere gegen Ende des Doktorats und jederzeit bei Leistungsproblemen kann es hilfreich sein klare, auch zeitlich definierte Ziele zu stecken und schriftlich festzuhalten. H?ufig sind Doktorierende zu Beginn des Schreibprozesses überfordert und ben?tigen Unterstützung.
Es wird empfohlen, im ersten Teil die Zweitbetreuerin bzw. den Zweitbetreuer hinzuzuziehen. Es dürfen auch weitere Personen teilnehmen.
2. Beurteilung, Karriere und pers?nliche Entwicklung
Der zweite Teil wird als Entwicklungsgespr?ch geführt, das gegenseitiges Feedback und die Weiterentwicklung von Kompetenzen beinhaltet. Dieser Teil wird vertraulich zwischen Leiterin bzw. Leiter der Doktorarbeit und den Doktorierenden geführt.
Fragen Sie hier auch konkret nach Pl?nen nach dem Doktorat. Unterstützen Sie Ihre Doktorierenden bei der Weiterbildung von Kompetenzen, welche für verschiedene Karriereziele notwendig sind.