Lohnanpassungen bei ETH-Doktorierenden und Wissenschaftlichen Assistierenden I

Ende des letzten Jahres war unklar, ob die Doktorierenden der ETH Z¨¹rich, wie die anderen ETH-Mitarbeitenden, im neuen Jahr einen Teuerungsausgleich erhalten werden. Hintergrund: Diese L?hne orientieren sich am  externe Seite Schweizerischen Nationalfonds SNF ¨C doch der SNF hatte sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu einer m?glichen Lohnanpassung ge?ussert (vgl. Intern aktuell vom 19.12.2022).

Ein paar Wochen sp?ter best?tigte der SNF, dass das von ihm finanzierte Forschungspersonal ab 1.3.2023 einen Teuerungsausgleich erhalten solle. Damit dieser auch den wissenschaftlichen Assistierenden und den Doktorierenden an der ETH ausgezahlt werden kann, bedurfte es nur noch der Zustimmung der ETH Schulleitung  (vgl. Intern aktuell vom 7.2.2022).

Dies ist nun geschehen: Die Schulleitung hat entschieden, die L?hne der Doktorierenden wie auch der Wissenschaftlichen Assistierenden I per 1.3.2023 um den Teuerungsausgleich von 2.5% zu erh?hen. Die Erh?hung gilt f¨¹r alle Lohnans?tze und Doktorierende ¨C unabh?ngig von der Finanzierung. Auch wissenschaftliche Funktionen mit einem Pauschallohn, die ¨¹ber den SNF finanziert werden (z.B. SNF Prima, Eccellenza, Ambizione) oder sich an den SNF-Ans?tzen orientieren, werden entsprechend erh?ht.

Gespr?che gehen weiter

Mit diesem Beschluss der Schulleitung konnte zwar die Frage nach dem Teuerungsausgleich f¨¹rs wissenschaftliche Personal beantwortet werden. Doch die Diskussion rund um das Lohnmodell f¨¹r Doktorierende geht weiter: Im Januar nahm eine von der Vizepr?sidentin f¨¹r Personalentwicklung und Leadership, Julia Dannath, einberufene Arbeitsgruppe ihre T?tigkeit auf. Diese Gruppe ¨C in der sowohl der Mittelbau als auch die 365ÌåÓýÖ±²¥_365ÌåÓýͶע-¾º²ÂÍøͶ vertreten sind ¨C soll langfristig L?sungen ermitteln, wie die ETH in Zukunft ihr Lohnmodell aufstellt, und ob zum Beispiel die Bindung der Doktorierendenl?hne an den SNF belassen bleiben soll oder nicht.