Zürich zu Gast in Hongkong

?Zürich meets Hong Kong? ist ein Festival, das nicht nur die beiden St?dte, sondern auch Kunst und Kultur mit Wissenschaft und Technologie verbindet. Vor Ort ist auch die ETH Zürich.

Hongkong
?Als eine der internationalsten Universit?ten der Welt sucht die ETH Zürich jede Gelegenheit, mit den Kolleginnen und Kollegen in Hongkong Ideen auszutauschen und gemeinsam innovative L?sungen zu erarbeiten?, sagt ETH-Pr?sident Lino Guzzella. (Bild: colourbox / Nattachai Sesaud)

Kunst und Kultur mit Wissenschaft und Technologie verbinden, das ist das Ziel des Festivals ?Zürich meets Hong Kong – A Festival of Two Cities?. Mit drei Anl?ssen nimmt auch die ETH Zürich daran teil. Asiaten verbinden die Schweiz vor allem mit Designeruhren, K?se und Schokolade. Diesen Horizont m?chte Zürich in Hong Kong erweitern und die Türen für einen neuen kulturellen Austausch ?ffnen.

Enge Kooperationen mit Asien

Der Staatssekret?r für Bildung, Forschung und Innovation (SERI) ernannte die ETH Zürich zu Beginn dieses Jahres zum ?Leading House? für das Schweizer Wissenschafts- und Technologieprogramm im asiatisch-pazifischen Raum. In dieser Rolle unterstützt die Hochschule die Zusammenarbeit mit asiatischen L?ndern im Bereich von Wissenschaft und Technologie. So unterh?lt die ETH heute alleine in Hong Kong mehr als zwanzig Kooperationen mit Universit?ten und Forschungsinstituten. ETH-Pr?sident Lino Guzzella erl?utert: ?Als eine der internationalsten Universit?ten der Welt sucht die ETH Zürich jede Gelegenheit, mit den Kolleginnen und Kollegen in Hongkong Ideen auszutauschen und gemeinsam innovative L?sungen zu erarbeiten.?

Technik inspiriert Kunst und Spass

Vergr?sserte Ansicht: Neonlichter weisen auf den Event hin
Der Event l?dt die Teilnehmer dazu ein, die Diversit?t und Kreativ?t von Zürich und Hongkong kennenzulernen. (Bild: ETH Zürich)

Zusammen mit Bob Sumner, Leiter des Game Technology Center der ETH Zürich, wird der Medienkünstler Bryan Wai-ching Chung auftreten. Chung wird zeigen, was Virtual und Augmented Reality in der Kunst bewirken k?nnen.

An zwei weiteren Veranstaltungen l?sst Sumner die Teilnehmer in eine magische Welt eintauchen, in der sie ihrer Kreativit?t dank Augmented Reality freien Lauf lassen k?nnen. Dieses neuartige Konzept bezeichnet er als ?Augmented Creativity?. ?Für mich wird die Augmented Creativity zu einer neuen ?ra, wie es zum Beispiel auch die Entwicklung des Smartphones war.?, sagt Summer. Gemeinsam mit Max Rheiner von der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) pr?sentiert Summer zudem das Projekt ?Birdly?, bei dem die Ausstellungsbesucher den Flug eines Vogels simulieren k?nnen.

Technologie nutzen, um intelligente St?dte zu schaffen

Ein weiterer Schwerpunkt, den die ETH in Hongkong pr?sentiert, befasst sich mit der Stadtentwicklung.  ?Derzeit lebt mehr als die H?lfte der Bev?lkerung in St?dten.?, erkl?rt Gerhard Schmitt, ETH-Professor für Architektur. ?In den n?chsten 40 Jahren müssen wir gleichviel st?dtische Infrastruktur aufbauen wie in den vergangenen 4000 Jahren. Hongkong und andere schnell wachsende St?dte mit hoher Dichte stehen vor komplexen Herausforderungen in Bezug auf Verkehr, Wasser, Umweltverschmutzung und lokalen Klimaver?nderungen.? Schmitt, der das Singapur-ETH-Zentrum SEC leitet, wird zusammen mit Kay Axhausen, Ulf Blanke und Christian Schaffner auf der Smart Cities Konferenz zu Mobilit?t, Energiesystemen und integrierten L?sungen sprechen.

Corine Mauch, Stadtpr?sidentin von Zürich, und Nicholas Yang, Minister für Innovation und Technologie in Hongkong, werden die Smart Cities Konferenz er?ffnen. Mauch erkl?rt: ?Wenn wir die St?rken unserer Stadt im Ausland pr?sentieren, dürfen die Hochschulen und die ETH nicht fehlen. Sie stehen für Wissen, Bildung und Innovation und genau das zeichnet Zürich aus.?

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