Februar 2015

Die Lehre geht an der ETH Z¨¹rich neue Wege: In einem Lehrprojekt l?sen Studierende reale Aufgaben, die nicht die Hochschule stellt, sondern Unternehmen. In einem anderen geht es darum, wie sie durch kontroverse Diskussionen gute Argumente finden.

Die Bilder nach den Erdbeben in Haiti, Japan, L¡¯Aquila oder Christchurch haben sich tief eingepr?gt: zerst?rte H?user, chaotische Szenen, Verletzte und Tote. Erdbeben bleiben auch f¨¹r die St?dte der Zukunft eine t?dliche Gefahr, aber wir sind ihnen nicht machtlos ausgeliefert.

ETH-Pflanzenwissenschaftler entdeckten ein spezielles Protein, das die Bildung von St?rke in Pflanzenzellen massgeblich beeinflusst. Diese Erkenntnis l?sst sich m?glicherweise in der Lebensmittel- oder Verpackungsindustrie nutzen.

Nachhaltigkeit ist heute f¨¹r Unternehmen ein zentrales Thema. Dennoch scheint es kaum Jobs f¨¹r Nachhaltigkeitsexperten in der freien Wirtschaft zu geben. Ohne Expertenwissen k?nnen aber auch die ernsthaftesten Bem¨¹hungen der Konzerne ins Leere laufen.

Michael Amb¨¹hl, Professor f¨¹r Verhandlungsf¨¹hrung und Konfliktmanagement, publiziert aktuell seinen vieldiskutierten Vorschlag zur Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative in der Schweizerischen Zeitschrift f¨¹r Politikwissenschaften. ETH-News sprach mit ihm ¨¹ber das Verh?ltnis von Forschung und Politik.

Man nehme drei engagierte Physik-Talente, eine innovative Gesch?ftsidee und viel harte Arbeit ¨C und heraus kommt ein ETH-Spin-off, das sowohl die MRI-Forschung als auch die medizinische Diagnostik schon bald ein ganzes St¨¹ck vorantreiben k?nnte.

Adolf Muschg, emeritierter Professor der ETH Z¨¹rich, wurde am Donnerstag mit dem Schweizer Grand Prix Literatur f¨¹r sein Gesamtwerk geehrt. Bundesrat Alain Berset ehrte den Schriftsteller an der Verleihung der Schweizer Literaturpreise.

Die Volksinitiative ?Energie- statt Mehrwertsteuer?, ¨¹ber die demn?chst abgestimmt wird, ist ein gutes Beispiel daf¨¹r, wie eine scheinbar einfache Frage zu einer ?usserst komplizierten, weltumspannenden Analyse f¨¹hren kann, die mehrere wissenschaftliche Bereiche umfasst.

Zwei ETH-Forscher erhalten f¨¹r ihre Projekte Geld vom Schweizerischen Nationalfonds. Damit wird eine Finanzierungsl¨¹cke ¨¹berbr¨¹ckt, die dadurch entstanden ist, dass sich Schweizer Forschende nicht mehr f¨¹r ERC-Grants bewerben durften.

Der neue Master-Studiengang (MSc) ?Science, Technology and Policy? der ETH Z¨¹rich soll Naturwissenschaftler, Ingenieure und Architekten dazu bef?higen, Entscheidungsprozesse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, wissenschaftlich zu begleiten und mitzugestalten.