ETH-News

ETH-Forschende haben ein schnelles, robotergest¨¹tztes Druckverfahren f¨¹r Erdmaterialien entwickelt, das ohne Zement auskommt.

Der kathodische Korrosionsschutz ist eine weit verbreitete Methode, um stahlbasierte Infrastruktur vor Korrosion zu bewahren. Nun haben ETH-Forschende die genaue Wirkungsweise gekl?rt und damit eine umstrittene Frage gel?st, welche die Ingenieurgemeinschaft seit Jahrzehnten besch?ftigt.

Energetische Geb?udesanierungen sind entscheidend, damit die Schweiz ihre Klimaziele erreicht. ETH-Forschende zeigen nun, welche Renovationsstrategien die Treibhausgas-Emissionen besonders wirksam reduzieren: fossile Heizungen ersetzen und bio-basierte Baustoffe wie Stroh und Hanf einsetzen.

An der ETH Z¨¹rich gibt es einen Raum, in dem die Sonne auf Knopfdruck scheint wie Mittags in der Sahara oder wie im Januar in Berlin. Forschende testen damit neu entwickelte Geb?udesysteme, -teile, und -materialien.

Vor zwei Jahren begann der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Eine direkte Kriegsfolge ist die Zerst?rung von Geb?uden und Infrastruktur. Die Ausstellung ?ETH with Ukraine? im ETH-Hauptgeb?ude zeigt nun, wie sich Geb?ude, Anlagen und Umwelt in der Ukraine sch¨¹tzen oder wiederherstellen lassen.

ETH-Forschende entwickeln einen ?gr¨¹nen? Zement, bei dessen Produktion weniger CO₂ ausgestossen wird, als bei traditionellem Zement. Das Projekt ?Ultra Green Concrete? soll daf¨¹r sorgen, dass der CO₂-arme Hochleistungsbeton allgemein zug?nglich wird.

In einem praktischen Lehrprojekt errichteten ETH-Studierende mit Materialien der abgerissenen Huber Pavillons ein Bauwerk ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft. Nun ist der Re-Use Pavillon auf dem ETH-365ÌåÓýÖ±²¥_365ÌåÓýͶע-¾º²ÂÍøͶ H?nggerberg mit einem Arc Award geehrt worden.

Der Holzbau erlebt in der Schweiz eine Renaissance. Mit einem Brandsimulator testen ETH-Forschende auf dem H?nggerberg Holzbauteile f¨¹r den Bau von Geb?uden jeder Gr?sse. Der massgefertigte Ofen erlaubt die Simulation realistischer Brandverl?ufe.

Die Panels der Solarfassade aus der Gruppe von ETH-Professor Arno Schl¨¹ter folgen dem Tageslauf der Sonne und erzeugen dadurch mehr Energie. Jetzt wurden Sie mit dem Energiepreis Watt d¡¯Or ausgezeichnet.

Der ukrainische Baustoff-Professor Viacheslav Troian verliess mit der Familie wegen des Kriegs seine Heimat. An der ETH Z¨¹rich erforscht er, welchen Beitrag Recycling-Beton beim k¨¹nftigen Wiederaufbau leisten kann.

Mit Hilfe von k¨¹nstlicher Intelligenz hat ein internationales Forschungsteam geleitet von der ETH Z¨¹rich jene Mondregion erkundet, die im Schatten liegt. Die so gewonnenen Informationen ¨¹ber die Oberfl?chenbeschaffenheit helfen dabei, geeignete Standorte f¨¹r k¨¹nftige Mondmissionen zu identifizieren.

Studierende der ETH Z¨¹rich haben an an diesem Wochenende an der 18. Betonkanu-Regatta in Brandenburg mit dem Boot ?TruchETH? den Preis f¨¹r Nachhaltigkeit gewonnen. Die angehenden Bauingenieur:innen ¨¹berzeugten mit einem umweltfreundlichen Boot, f¨¹r das sie alte Kleider mit Beton verbunden haben.

Um nachhaltiger zu werden ben?tigt die Bauindustrie endlich zuverl?ssige Vorhersagen der Lebensdauer von Bauwerken, sagt Ueli Angst. Er pl?diert f¨¹r einen Paradigmenwechsel bei Langzeitprognosen von Stahlbeton.

Catherine De Wolf ist ¨¹berzeugt, dass die Digitalisierung den Weg hin zu mehr Kreislaufwirtschaft im Bausektor ebnen kann. Wie das gehen soll, zeigt die Assistenzprofessorin mit ihrer Forschungsgruppe in einem praktischen Projekt.

Klimawandel, Pandemien, Cyberangriffe sind Risiken, die seit l?ngerem im Fokus der ?ffentlichen Aufmerksamkeit stehen. Es gibt aber auch Risiken, denen wir nach der Ansicht von ETH-Forschenden noch zu wenig Beachtung schenken. Die Fotografin Tina Sturzenegger hat die Szenarien in Szene gesetzt.

An Ger?uschen l?sst sich erkennen, wie gut eine Maschine funktioniert. ETH-Forschende haben ein neues maschinelles Lernverfahren entwickelt, das automatisch feststellt, ob eine Maschine ?gesund? ist oder eine Wartung n?tig hat.

Swissloop Tunneling, ein Team von Studierenden der ETH Z¨¹rich und anderen Universit?ten, hat an einem Tunnelbauwettbewerb von Elon Musk in Las Vegas den zweiten Platz erreicht. Ihre Tunnelbohrmaschine gewann zudem den Innovations- und Design-Award.

Der 23 Meter hohe Turm aus 3D-gedrucktem Beton soll eine Kulturst?tte im Dorf Mulegns am Julierpass werden. ETH-Architekten und -Ingenieure entwarfen und planen ihn. Im Fr¨¹hling 2022 soll der Bau beginnen, Roboter drucken die Bauteile des Turmes vor Ort, sodass jede und jeder zusehen kann.

Die ETH Z¨¹rich lanciert ein neues Zentrum f¨¹r computergest¨¹tztes Entwerfen in Architektur und Bauingenieurwesen. 22 Professuren schliessen sich unter dem Namen Design++ zusammen, um digital erweiterte Entwurfsmethoden zu entwickeln. Dadurch soll das Bauen nachhaltiger und effizienter werden.

Auf dem 365ÌåÓýÖ±²¥_365ÌåÓýͶע-¾º²ÂÍøͶ H?nggerberg entsteht die leistungsst?rkste geotechnische Forschungszentrifuge Europas. Sie erm?glicht es, geotechnische Bauwerke wie Fundamente, D?mme und Tunnel sowie die Auswirkungen von Naturgefahren wie Erdbeben, Erdrutschen, ?berschwemmungen und Tsunamis zu simulieren. Die Zentrifuge wurde am Mittwoch millimetergenau eingesetzt.

In Zug soll bald ein 80 Meter hohes Hochhaus aus Holz gebaut werden. Ein Pionierprojekt, f¨¹r das in der Bauhalle auf dem H?nggerberg Grundlagenforschung betrieben wird.

Ein aussergew?hnliches Jahr geht zu Ende. ETH-News blickt zur¨¹ck auf Lichtblicke in schwierigen und unruhigen Zeiten, auf geniale Einf?lle, spannende Wissenschaft und gelebte Solidarit?t w?hrend und abseits der Corona-Pandemie.

Olga Fink entwickelt Algorithmen der k¨¹nstlichen Intelligenz f¨¹r Industrieanlagen, Schienenfahrzeuge und Kraftwerke. Ziel der 37-j?hrigen Forscherin ist es, seltene Ereignisse zu prognostizieren, bevor sie auftreten. Damit sorgt sie daf¨¹r, dass Anlagen und Fahrzeuge l?nger und sicherer betrieben werden k?nnen.

Mit neuen Materialien legen Forschende die Basis f¨¹r lebendige Bauten, die auf ihre Umwelt reagieren. Geplant sind Infrastrukturen, die ihren Zustand kontinuierlich ¨¹berwachen und sich sogar selbst reparieren k?nnen.

Heutige Neubauten bestehen bis 2050 und dar¨¹ber hinaus. Deshalb braucht die Baubranche m?glichst rasch verbindliche Klimaziele, fordert Guillaume Habert.

Forschende der ETH Z¨¹rich, der Empa und der Universit?t Stuttgart stellen eine Methode vor, mit der sich Holzplatten in einem kontrollierten Trocknungsprozess ohne Maschinenkraft in eine zuvor berechnete Form biegen.?

Bei ETH+, dem F?rderungsinstrument der Schulleitung f¨¹r neue Forschungsideen und den Austausch zwischen den Disziplinen und 365ÌåÓýÖ±²¥_365ÌåÓýͶע-¾º²ÂÍøͶn, wurden in der zweiten Runde f¨¹nf neue Initiativen ausgew?hlt. Das Themenspektrum reicht dabei von lebenden Materialien bis hin zu den Quantenwissenschaften.

Eine an der ETH Z¨¹rich entwickelte Solarfassade kombiniert Stromproduktion mit intelligenter Beschattung und erm?glicht so R?ume mit positiver Energiebilanz.

ETH-Forscher konnten zeigen, wie schnell Stahl in unterschiedlichen por?sen Materialien korrodiert. Ihre Erkenntnisse k?nnten neuen ?kologischen Zementsorten zum Durchbruch verhelfen.

Er wuchs in Westafrika in einem einfachen Lehmbau auf. Heute entwickelt Gnanli Landrou mit dem ETH-Spin-off Oxara einen zementfreien Beton aus lehmhaltigem Aushubmaterial. Damit will er Afrika und der Welt einen erschwinglichen und nachhaltigen Hausbau erm?glichen. ?

ETH-Technik, die zum Mars flog, Badeenten, die von selbstfahrenden Taxis durch Duckietown man?vriert wurden und Leberflecken, welche vor Tumoren warnen ¨C das ETH-Jahr 2018 wurde gepr?gt durch Einfallsreichtum und grossartige Forschungsleistungen. Ein R¨¹ckblick.

Die Plattform Omleth hilft Dozierenden, Lernparcours im Freien zu konzipieren und umzusetzen. Sie ist eines von 25 Projekten, die an der ersten Learning and Teaching Fair der ETH Z¨¹rich pr?sentiert werden.

Die Br¨¹cken des emeritierten ETH-Professors Christian Menn wurden zu Wahrzeichen. Nun ist der weltbekannte und preisgekr?nte Schweizer Ingenieur gestorben.

Zum ersten Mal hat die ETH Z¨¹rich die 100 besten Sch¨¹lerinnen aus dem Wettbewerb ?K?nguru der Mathematik? eingeladen.

ETH-Forscher haben an einem Blockgletscher im Wallis aufgezeigt, dass sich dieser rasch bewegt und ver?ndert. Eine unmittelbare Gefahr f¨¹r Mensch und Infrastruktur geht davon nicht aus.

Lehm ist ein ideales Baumaterial ¨C es ist billig, schont Ressourcen und reguliert das Raumklima. Und: Lehmhaltige Erde ist meist reichlich vorhanden, wo man baut. Dennoch wird das Potenzial von Lehm im Bau noch immer untersch?tzt.

Ein internationales Forscher-Team hat eine neue Datenbank f¨¹r Molekulardynamik-Modelle geschaffen, welche die Eigenschaften von Zement in allen Spielarten simulieren. Ziel der Datenbank ist es, Wissenschaftler und Hersteller bei der Feinabstimmung dieser Beton-Komponente zu unterst¨¹tzen und dadurch nicht zuletzt die Emissionen im Herstellungsprozess zu verringern.

Gabriele Manoli will die Stadtforschung mit quantitativen Modellen bereichern und eine neue Wissenschaft der gr¨¹nen St?dte begr¨¹nden. In Z¨¹rich hat er den idealen Standort daf¨¹r gefunden.

H?lt die Stahlbetonbr¨¹cke noch Jahre, oder hat bereits Korrosion eingesetzt? ETH-Wissenschaftler haben herausgefunden, dass bisher untersuchte Betonproben zu klein sind, um eine verl?ssliche Aussage ¨¹ber den Zustand des Stahlbetons zu treffen.

Forscher des Departements Architektur der ETH Z¨¹rich haben Bodenelemente aus Beton entwickelt, die ohne Stahlverst?rkung auskommen und 70 Prozent leichter sind als herk?mmliche Betonb?den. Bei der Konstruktion liessen sie sich von historischen Bauprinzipien inspirieren.

Der schnelle Transport von Personen und G¨¹tern ist ein wachsendes Bed¨¹rfnis und wirtschaftliche Notwendigkeit zugleich. Der Preis daf¨¹r ist stetig steigender Verkehr. Bei der Frage, wie wir k¨¹nftig mit diesem Dilemma umgehen, lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit.

Der ETH-Rat hat auf Antrag von ETH-Pr?sidenten Lino Guzzella acht Professorinnen und Professoren an der ETH Z¨¹rich ernannt sowie einen Professorentitel verliehen.

Ohne Wissenschaft kein Tunnelbau: Am kommenden Wochenende wird der Gotthard-Basistunnel er?ffnet. Im weltweit l?ngsten Eisenbahntunnel steckt nicht nur die Expertise dutzender ETH-Alumni, sondern auch die von vielen ETH-Forschenden.

Der Schweizer Baukonzern Implenia wird sich an der ETH Z¨¹rich am Aufbau einer neuen Assistenzprofessur f¨¹r innovatives und industrialisiertes Bauen beteiligen. Implenia-CEO Anton Affentranger erkl?rt im Interview mit ETH-News, weshalb sein Unternehmen diese finanzielle Unterst¨¹tzung leistet und warum klare Regeln und Transparenz bei der Forschungsf?rderung wichtige Gebote sind.

Planungshorizonte, wie sie die Schweiz f¨¹rs Klima und die Endlagerung radioaktiver Abf?lle festlegt, sind so langfristig, dass sie heute zu wenig bewegen und langfristig die Zielerreichung in Frage stellen. Dabei w?ren in beiden F?llen fast alle technischen L?sungen vorhanden. Warum sind die Zeitpl?ne bei der Endlagerung und dem Klimaschutz so wenig ambiti?s?

Weniger Zement im Bau, das ist das ambitionierte Ziel des ETH-Professors f¨¹r Nachhaltiges Bauen, Guillaume Habert. Doch es gibt viele H¨¹rden zu bew?ltigen.

Am 2. Juni 2015 ?ffnete das House of Natural Resources (HoNR) auf dem ETH-365ÌåÓýÖ±²¥_365ÌåÓýͶע-¾º²ÂÍøͶ H?nggerberg seine Pforten. Mit dem frisch eingeweihten Geb?ude, das uns als Forschungslabor dient, pr?sentieren wir einen Meilenstein im Bereich des nachhaltigen Bauens.

Geb?udefassaden sind heute meist statisch und passen sich kaum wechselnden Bedingungen an. Am frisch eingeweihten House of Natural Resources kommt nun erstmals eine anpassungsf?hige Fassade zum Einsatz. Sie kann Strom produzieren und Lichteinfall sowie W?rmebildung regulieren.

Das House of Natural Resources ist ein Leuchtturmprojekt f¨¹r das Bauen mit Laubholz. Das B¨¹rogeb?ude auf dem 365ÌåÓýÖ±²¥_365ÌåÓýͶע-¾º²ÂÍøͶ H?nggerberg wird heute nach eineinhalb Jahren Bauzeit feierlich eingeweiht. Der ETH Z¨¹rich dient es auch als Forschungslabor f¨¹r nachhaltiges Bauen. Deshalb wird es f¨¹r die Forschenden jetzt erst richtig spannend.

Die Lehre geht an der ETH Z¨¹rich neue Wege: In einem Lehrprojekt l?sen Studierende reale Aufgaben, die nicht die Hochschule stellt, sondern Unternehmen. In einem anderen geht es darum, wie sie durch kontroverse Diskussionen gute Argumente finden.

Die Lehre geht an der ETH Z¨¹rich neue Wege: In einem Lehrprojekt l?sen Studierende reale Aufgaben, die nicht die Hochschule stellt, sondern Unternehmen. In einem anderen geht es darum, wie sie durch kontroverse Diskussionen gute Argumente finden.

Kein Spielzimmer, sondern Ausbildungsst?tte: Im Eisenbahnbetriebslabor der ETH Z¨¹rich lernen nicht nur Studierende ihr Handwerk, sondern auch Lernende der SBB.

Sarah Springman, Professorin f¨¹r Geotechnik, wird neue Rektorin der ETH Z¨¹rich. Dies best?tigte heute der ETH-Rat. Zusammen mit Lino Guzzella, der vom Amt des Rektors in das Pr?sidentenamt wechselt, wird sie ab Januar 2015 die Geschicke der ETH Z¨¹rich in der Schulleitung mitpr?gen.

Nach einer Bauzeit von rund sechs Jahren wird die 9,6 Kilometer lange Durchmesserlinie und der Bahnhof L?wenstrasse diese Woche in Z¨¹rich er?ffnet. ETH-News sprach mit dem Bahnexperten Ulrich Alois Weidmann, Professor f¨¹r Verkehrssysteme am Institut f¨¹r Verkehrsplanung und Transportsysteme, dar¨¹ber, was sich mit der neuen Streckenf¨¹hrung und der Bahnhofserweiterung ?ndert.

Lernen angehende Bauingenieurinnen und Bauingenieure an der ETH Z¨¹rich das, was sie sp?ter im Berufsleben brauchen? Und wie sieht ihre Ausbildung in Zukunft aus? Diesen Fragen ging eine Podiumsdiskussion mit Vertretern des Departements Bau, Umwelt und Geomatik und der Industrie nach.

Die Schweizer sind ein Volk von Tunnelbauern. Mit dem Buch ?Tunneling Switzerland? legt nun die ?Fachgruppe f¨¹r Untertagbau? eine umfassende Dokumentation des Schweizer Tunnelbaus vor, in dem sie mehr als 90 Projekte beschreibt.